Schmerzen in Kopf und Nacken

Kopf und Nacken
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Schmerzen in Kopf und Nacken zählen heute zu den häufigsten Beschwerden. Gerade der Bereich Kopf und Nacken ist häufig von Störungen betroffen welche die Leistungsfähigkeit extrem einschränken und das Wohlbefinden und die Lebensfreude entscheidend beeinträchtigen. Die Osteopathie beschäftigt sich mit Erkrankungen des gesamten Bewegungsapparates und ebenso mit den Schmerzen in Kopf und Nacken. Sie gehört in den Bereich der Komplementärmedizin, wie auch die Homöopathie, und Akupunktur und ist erfolgreich, vor allem wenn es darum geht, komplexe Bewegungsstörungen aufzuspüren, die sich mit Hilfe der Gerätemedizin nicht finden lassen. Gerade bei Schmerzen in Kopf und Nacken bietet die Osteopathie eine alternative Behandlungsmethode. Ein guter Osteopath spürt nur mit seinen Händen, wenn irgendetwas im Zusammenspiel der einzelnen Körperteile, Organe und Gewebe nicht stimmt und ist mit bestimmten manuellen Techniken oft imstande, dieses Zusammenspiel wieder in die richtigen Bahnen zu lenken und kann so Schmerzen in Kopf und Nacken behandeln. Dazu geht er im Gegensatz zum Orthopäden ganzheitlich heran. Während der Orthopäde in erster Linie mit Röntgenbildern, mit CT und MRT nach anatomisch sichtbaren Ursachen von Störungen und Erkrankungen sucht und so die Schmerzen in Kopf und Nacken behandelt, spürt der Osteopath Spannungen in Strukturen auf, die sich mit bildgebenden Verfahren nicht zeigen, aber die Versorgung der Gewebe bzgl. Durchblutung, Stoffwechselsituation, Entsorgung etc. belasten. Beide Herangehensweisen ergänzen sich dabei, sodass heute vielfach, insbesondere beim Vorliegen unklarer Krankheitsbilder, Orthopäden und Osteopathen zusammenarbeiten. 

Osteopathie bei Schmerzen in Kopf und Nacken

Speziell Kopfschmerzen haben sehr viel häufiger als der Laie glaubt, eine orthopädische Ursache. Sehr oft sind Schmerzen in Kopf und Nacken zum Beispiel mit Reizzuständen der Halswirbelsäule oder der Brustwirbelsäule verknüpft. In seltenen Fällen kann sogar eine gereizte Lendenwirbelsäule solche Schmerzen auslösen. Die Fortleitung der Schmerzen aus den Bereichen der Wirbelsäule zum Kopf entsteht durch die Kontinuität der Hirn- bzw. Rückenmarkshäute und daraus resultierende Spannungsphänomene.

Wenn die Bandscheiben verschleißen, in höherem Lebensalter ein ganz natürlicher Prozess, führt das dazu, dass die Abstände zwischen den Rückenwirbeln schrumpfen und sich die Bänder lockern, die die Wirbelsäule stabil halten. Das kann zu einem erhöhten Druck auf die Wirbel und sogar zur Verschiebung der Wirbel und Gelenke führen. Der Körper versucht nun zur Entlastung und Abstützung neue Knochenmasse aufzubauen und dadurch entstehen häufig Knochenwülste, Sporne und Zacken, die die Nervendurchgänge an den Wirbelkörpern behindern und die Nerven reizen. Diese gereizten Nerven können Schmerzen im Rücken, in den Armen und Fingern, im Nacken und auch im Schädel auslösen. Aber natürlich gibt es auch noch viele andere Ursachen für Schmerzen im Kopf, die es auszuschließen gilt z.B. Hormonstörungen, unbehandelte Sehschwäche, Stress, Durchblutungsstörungen, Entzündungen und Tumore. 

Kieferschmerzen und osteopathische Behandlung

Wenn der Mensch spricht, isst, trinkt oder gähnt, dann bewegt er die Kiefergelenke. Sie gehören damit zu den am meisten beanspruchten Gelenken im Körper. Die Kaumuskulatur übt im Verhältnis zur Größe, die stärkste Muskelkraft im Körper aus. Wenn diese Gelenke schmerzen, ist das sehr unangenehm. Die Ess-, Trink- und Schluckstörungen führen bei manchen Betroffenen zur Dehydrierung und zum Gewichtsverlust. Verspannungen im Halsbereich und der Nackenregion, sowie heftige Kopfschmerzen und Spannung in den Kiefergelenken beeinflussen sich wechselseitig. Kieferschmerzen gehören ebenso in den Bereich der Schmerzen in Kopf und Nacken. 

Ursächlich z.B. sind Kieferfehlstellungen, die angeboren oder erworben sein können. Auch schief gewachsene und nicht optimal durchgebrochene Zähne oder Zahnlücken können durch Fehlbiss zu Störungen im Kiefergelenk führen. Eine andere Ursache können Entzündungen des Zahnfleisches und der Zahnwurzeln sein, fortschreitend bis hin zu Entzündungen des Kieferknochens. Das nächtliche unbewusste Zähneknirschen und das starke Zähnezusammenbeißen auch tagsüber führt ebenfalls zu einer Dauerbelastung und Schmerzen im Kiefergelenk und Verspannungen der Halswirbelsäule.

Schmerzen in Kopf und NackenDie Behandlung von Kieferschmerzen richtet sich natürlich nach ihrer Ursache. Besonders angeborene Kieferfehlstellungen sollten nach Möglichkeit schon im Kindesalter mittels Zahnspangen oder Schienen korrigiert werden, auch wenn sie noch keine Beschwerden auslösen. Allerdings ist dabei die Mitwirkung der Patienten unerlässlich und die Korrektur braucht lange Zeit und eine Menge Geduld. Viele Kieferorthopäden empfehlen inzwischen eine osteopathische Begleitung bei größren Korrekturen, um die Spannung zu entlasten. 

Bei Erwachsenen hilft bei schwereren Kieferfehlstellungen häufig nur noch eine Operation, weil das Kieferwachstum abgeschlossen ist und die Kieferknochen nicht mehr formbar sind. Allerdings sind solche Operationen sehr komplex und schwierig und das Ergebnis ist nicht immer optimal. Einzelne schief stehende Zähne und entzündete Zahnwurzeln dagegen lassen sich gut korrigieren und behandeln. 

Es gibt häufig Spannungsphänomene im Bereich des Kiefers durch Stress und seelische Anspannung. Auch in diesen Fällen unterstützt der osteopathische Ansatz das vegetative Nervensystem und die Spannungsregulation. 

In dem Spannungsfeld Kiefergelenk / Ohr kommt zu den Beschwerden oft noch ein Tinnitus hinzu. 

Zusätzlich können eine psychotherapeutische Behandlung oder Entspannungstechniken wie zum Beispiel Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung oder Thai Chi helfen. 

Eine weitere Ursache für ganz plötzlich auftretende Schmerzen im Kiefer könnte, genau wie bei plötzlichen Schmerzen im Arm, auch ein Herzinfarkt sein. 

Tinnitus 

Viele Patienten stellen sich vor, nachdem in einer HNO-ärztlichen Praxis ein Tinnitus mit oder ohne Hörsturz diagnostiziert und behandelt wurde. Nach einer ausführlichen Untersuchung mit Überprüfung des Hörvermögens beim HNO Arzt/in wird meistens eine Cortisontherapie entweder in Tablettenform oder als Infusion in Kombination mit durchblutungsfördernden Medikamenten begonnen. 

Wenn sich hierdurch der Tinnitus nicht zurückbildet, verweisen inzwischen immer mehr Praxen auf die Osteopathische Medizin. Hier wird in einem ganzheitlichen Ansatz sowohl an degenerativen oder spannungsbedingten HWS Beschwerden, Kiefergelenksproblemen und/oder psychovegetativen Erschöpfungszuständen gearbeitet.

Schmerzen im Nacken und die Behandlung mit Hilfe von Osteopathie

Die Halswirbelsäule ist ein wahres Wunderwerk der Natur. Sie ermöglicht so viele unterschiedliche Positionen, Drehungen und Neigungen, wie kaum ein anderer Teil des Körpers. Aber diese Leistung kann sie nur vollbringen, wenn unsere Haltung optimal und ergonomisch ist und wir uns viel und richtig bewegen. Und gerade durch diese vielfältigen Bewegungen werden oft Schmerzen in Kopf und Nacken hervorgerufen. Fast jeder Mensch kennt die Nackenschmerzen, die durch  langes Sitzen am Computer oder am Schreibtisch, durch lange ermüdende Autofahrten, durch unbequeme Sitzmöbel oder Betten entstehen. Ursache für diese Schmerzen ist eine falsche Kopfhaltung oder Haltung der Schultern und Arme, eine unnormale Krümmung der Wirbelsäule. Dadurch verspannt sich das Bindegewebe und die Muskulatur verhärtet sich und kann sich mit der Zeit sogar verkürzen. Das Gewebe wird nicht mehr optimal durchblutet, Entzündungen können entstehen, die Muskeln dehnen sich nicht mehr richtig, verhärten sich noch mehr. Ein Teufelskreis beginnt, der nur schwer zu durchbrechen ist. Deshalb ist eine richtige Kopf- und Körperhaltung sowie möglichst viel und abwechslungsreiche Bewegung so wichtig. Unsere moderne Lebensweise, bei der wir oft viele Stunden vorgebeugt sitzend verbringen, lässt die Zahl der Menschen mit Nackenverspannungen immer weiter anwachsen. Auch lange Autofahrten gehören heute für viele zum Alltag und sind für die Kopf- und Nackenmuskulatur nicht gerade günstig. Es empfehlen sich mehrere kurze Pausen mit ein paar Schritten und leichten Dehnübungen. Auch bei der Arbeit und zu Hause sitzen Menschen häufig auf Stühlen, die nicht ergonomisch geformt, zu niedrig oder zu hoch sind und so zu unnatürlicher Haltung zwingen. Selbst falsches Schuhwerk und damit verbundene Fehlhaltungen können Nackenschmerzen auslösen. Aber es gibt auch noch viele andere Ursachen für Schmerzen im Nacken. So ist zum Beispiel Kurzsichtigkeit ein Problem, wenn Betroffene nicht die richtige Brille oder Kontaktlinsen benutzen. Dadurch müssen sie sich zu nah an den Bildschirm oder über ihre Arbeit beugen. Selbst die an sich sehr praktische Gleitsichtbrille ist manchmal Auslöser für Nackenverspannungen. Manche Träger legen, wenn sie den unteren Brillenbereich nutzen, automatisch den Kopf in den Nacken. Selbst Sport kann verantwortlich für Nackenverspannungen sein. So belastet zum Beispiel Brustschwimmen häufig die Nackenmuskulatur, wenn die Schwimmer den Kopf zu weit in den Nacken legen, um kein Wasser in die Augen zu bekommen. Auch Gewichtheben und Bodybuilding, sowie alle Sportarten mit ruckhaften Bewegungen sind, besonders für Ungeübte, belastend für die Nackenmuskulatur. Schließlich können auch Verletzungen und Operationen Schmerzen in der Nackenregion auslösen, die entsprechend behandelt werden müssen. Natürlich lassen sich Schmerzen in Kopf und Nacken, hervorgerufen durch die Halswirbelsäule ebenfalls mit osteopathischer Behandlung lindern. 

Schmerzen im Arm

Armschmerzen können genauso wie Schmerzen in Kopf und Nacken sehr unterschiedliche Ursachen haben. Sie können durch körperliche Überlastungen entstehen, durch Muskelkater und durch Muskelverspannungen oder beschädigte bzw. degenerierte Wirbel und Bandscheiben. Wenn dabei die Armnerven gequetscht und gereizt werden, führt das zu oft extremen Schmerzen. Aber auch Entzündungen der Sehnen und Sehnenscheiden, durch andauerndes Tippen am Computer oder gleichförmige Armbewegungen an Kassen und Produktionsbändern, können Schmerzen in den Armen auslösen. Die ziehenden und stechenden Schmerzen können sehr unangenehm werden und in den schlimmsten Fällen sogar zu starken Bewegungseinschränkungen und Taubheitsgefühlen führen. Betroffene können die Arme kaum noch anheben, nicht fest und nicht koordiniert zugreifen. Dann gibt es die Diagnose eines „Tennisarms“, obwohl auch viele Menschen betroffen sind, die noch nie im Leben Tennis gespielt haben. Handwerker und Musiker, Hausfrauen und Verkäuferinnen, alle Menschen, die die Arme stark und gleichförmig belasten und das Ellenbogengelenk oft schnell hintereinander beugen und strecken und dabei die Hand drehen, können diese Reizung der Knochenhaut am Ellenbogengelenk bekommen. Und letztlich gibt es auch noch Schmerzen, vor allem im linken Arm, die keine orthopädische Ursache haben, sondern Vorboten eines Herzinfarktes sein können. 

Bandscheibenvorfall oder Prolaps

Bandscheibenvorfälle können sowohl die Halswirbelsäule, als auch die Brustwirbelsäule und die Lendenwirbelsäule betreffen. Die Lendenwirbelsäule ist am häufigsten betroffen, die Halswirbelsäule weniger häufig und an der Brustwirbelsäule sind sie extrem selten. Die Hauptursache für einen Bandscheibenvorfall ist der altersbedingte Verschleiß der gallertartigen Stoßdämpfer oder Stützkissen, die zwischen den Wirbelkörpern sitzen und verhindern, dass die Wirbelkörper aufeinander reiben oder die an ihnen entlanglaufenden Nerven gequetscht werden. Mit zunehmendem Lebensalter geht der Wassergehalt in den Bandscheiben zurück. Sie werden deutlich weniger elastisch und nachgiebig, Risse im Faserring können entstehen und der gallertige Kern der Bandscheibe kann hervorquellen, Aber auch starkes Übergewicht sowie Überlastung und Fehlbelastungen der Wirbelsäule können dazu führen, dass die Bandscheiben degenerieren und Anteile sich in den Schmerzen-in-Kopf-und-Nacken-BandscheibenvorfallWirbelkanal vorschieben. Die Symptome eines Bandscheibenvorfalls können sehr unterschiedlich sein, je nachdem welche Bandscheibe betroffen ist und ob sie auf einen Nerv drückt oder nicht. Manche Bandscheibenvorfälle verursachen gar keine oder nur geringe Beschwerden. Häufig jedoch geht so ein Vorfall mit starken stechenden Schmerzen einher, die bis in die Beine und Füße ausstrahlen können. Es kann in schweren Fällen sogar zu Taubheitsgefühlen und Lähmungen in den Extremitäten und zu Problemen beim Stuhlgang und beim Wasserlassen kommen. Treten solche Symptome auf, sollten sich die Betroffenen möglichst sofort in ärztliche Behandlung begeben, da in derartigen Fällen eine Operation unerlässlich ist, um bleibende Nervenschäden zu verhindern. Bei einer Operation wird die entstandene Engstelle vorsichtig etwas geweitet und störendes Bandscheibengewebe entfernt. So lässt der Druck auf die betroffenen Nerven nach. Es gibt mittlerweile sogar Methoden, künstliche Bandscheiben einzusetzen. Allerdings sind Bandscheiben-Operationen immer nur das letzte Mittel der Wahl, weil jede Operation an Rückenmark und Nerven das Risiko birgt, durch Narbenbildung und Verwachsungen, sowie Nervenverletzungen weiterhin Schmerzen und dauerhafte Ausfälle zu erleiden. Trotzdem gibt es Fälle, in denen Lähmungen drohen, wo eine Operation die einzige Alternative bleibt.

Inzwischen werden aber immer mehr Bandscheibenvorfälle konservativ behandelt,- mit schmerzstillenden und entzündungshemmenden Medikamenten und Injektionen, mit Physiotherapie, Osteopathie, Krankengymnastik, Massage und Wärme werden gute Ergebnisse erzielt. Dauerhafte Übungen zur besseren Durchblutung und zur Stärkung der Muskulatur sind in jedem Fall hilfreich. In geschätzten 80 bis 90 Prozent aller Fälle hören die Beschwerden mit diesen Maßnahmen nach gewisser Zeit (meist in 4 bis 12 Wochen) wieder auf. Aber auch zur Vorbeugung von Bandscheibenvorfällen lässt sich einiges tun. Ein schwacher untrainierter Bewegungsapparat sollte mit gezielter sportlicher Betätigung und Bewegung eine stabile und gut dehnbare Rückenmuskulatur aufbauen. Auch eine ausgewogene Ernährung mit ausreichender Vitamin- und Nährstoffzufuhr wirkt sich positiv aus.

Schleudertrauma

Der Begriff Schleudertrauma wird verwendet für alle Krankheitsbilder, die sich zeigen können, wenn zum Beispiel bei einem Kfz-Unfall, einer Vollbremsung oder Stürzen der Kopf eines Menschen ruckartig überstreckt wird. Ein Schleudertrauma ist fast immer mit Schmerzen in Kopf und Nacken verbunden. Durch die plötzliche Beschleunigung des Kopfes und dem gleichzeitigen Verharren des Körpers in der vorherigen Position werden alle Sehnen und Muskeln im Bereich der Halswirbelsäule überdehnt, gezerrt und gestaucht. Das führt zu starken Schmerzen im Nacken und im Kopfbereich, häufig auch zu Ohrgeräuschen, zu Schwindelgefühlen und zu Erbrechen. Der Mediziner spricht bei einem solchen Ereignis von einer Halswirbelsäulen-Distorsion oder einem HWS-Trauma. Häufig treten die Beschwerden nicht unmittelbar nach dem Ereignis, sondern erst mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung auf, wenn der Adrenalinspiegel sich wieder normalisiert hat. Aber nicht nur bei Autounfällen passiert so ein Trauma, es kann auch beim Sport (besonders bei den Kampfsportarten Boxen und Ringen und beim Rugby), beim Achterbahnfahren oder beim Autoscooter auf dem Rummelplatz auftreten.

Ein Schleudertrauma ist zwar sehr unangenehm und recht schmerzhaft, aber in den meisten Fällen nicht gefährlich. Es kommt nur sehr selten zu ernsthafteren Verletzungen der Muskeln und Sehnen und die Beschwerden bilden sich größtenteils nach einiger Zeit von selbst wieder zurück. In manchen Fällen wird den Betroffenen empfohlen, einige Zeit eine Halskrause zu tragen, um die Halswirbelsäule zu entlasten und die Schmerzen zu lindern. Allerdings kommen die Ärzte seit einiger Zeit mehr und mehr davon ab, weil die Kopf- und Nackenbeschwerden unter Bewegung schneller nachlassen als bei einer Schonhaltung. Schmerztabletten und Einreibungen wirken ebenfalls schmerzlindernd. Es gibt allerdings auch beim HWS-Trauma mögliche Komplikationen, die erst auf später angefertigten Zusatzuntersuchungen wie MRT auffallen, weil auf den Unfall-Röntgenaufnahmen initial noch keine Veränderungen erkennbar waren. Dazu gehören Mikrozerreißungen, Einblutungen mit Quetschungen etc. Ein nicht adäquat behandeltes HWS Trauma kann dazu führen, dass die Beschwerden chronifizieren. Dabei spielt wahrscheinlich die individuelle Schmerzwahrnehmung, vegetative Begleitsymptomatik und die Art der Schmerzverarbeitung eine große Rolle. In diesen Fällen werden auch Psychotherapie und Entspannungstechniken eingesetzt.

Der Bereich Schmerzen in Kopf und Nacken wird regelmäßig gepflegt und aktualisiert.



Dr.med. Maren Brandes

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